Die Geburtskirche in Bethlehem bildet hier die Kulisse für die Mauer aus Olivenholz und die Krippenfiguren dazu. Ein Kunsthandwerk aus Bethlehem, nachempfunden der 8 m hohen Mauer, welche Bethlehem von drei Seiten einschränkt und das tägliche Leben bedroht.
Die Geburtskirche, gebaut 533 unter dem byzantinischen Kaiser Justinian, ist hier frisch saniert (2013 – 2022) zu sehen und wird von Pilgern wie Touristen nun endlich wieder besucht und bestaunt.
Doch für die Bürger in Bethlehem ist diese Pracht, vor allem die in der Kirche, wenig von Belang, denn die Mauer und die damit verbundenen Beschränkungen bestimmen das Leben sehr und machen es armselig und karg. So karg wie unsere Darstellung es hier symbolisch widerspiegelt: Die Hirtenfelder, Olivenbaumfelder und die Kulturlandschaft sind auf der einen Seite der Mauer, Die Stadt und Bewohner, die Bauern, Händler und Handwerker auf der anderen Seite.
Zu besichtigen täglich bis 06.01.2023 im Fenster des Vringstreff e.V., Im Ferkulum 42, 50678 Köln, direkt hinter der Severinskirche