In einer prominent besetzten Podiums-Diskussion betrachten wir die Ereignisse der letzten 50 Jahre: Im Sechs-Tage-Krieg 1967 besetzte die israelische Armee u.a. die Westbank, den Gazastreifen und annektierte Ostjerusalem und die Golanhöhen. Seit dieser Zeit zieht sich die Schlinge der Besatzung für die palästinensische Bevölkerung vor allem in der Westbank immer enger. Ihr Alltag wird bestimmt durch Checkpoints, Sperranlagen und Landnahme. Die Selbstbestimmung wird durch israelisches Militärrecht verhindert. Es wird immer deutlicher: Ohne ein Ende der israelischen Besatzung kann es keinen Frieden geben – weder für die Palästinenser noch für die Israelis.
Aber wie kann ein Ende der Besatzung erreicht werden, und was braucht ein dauerhafter Frieden?
Freitag, 8. Samstag, 9. September, 19 Uhr
FORUM Volkshochschule im Museum am Neumarkt
Cäcilienstraße 29-33, 50667 Köln
Unsere Gäste sind:
Gad Lior, Chefredakteur der israelischen Tageszeitung
Yedioth Ahronoth, Jerusalem.
Riad Othman, Nahostreferent von medico international e.V.
Frieder Wolf, Leiter des Referates für Internationale Angelegenheiten in Köln
Moderation: Thomas Nehls, Journalist und DINO-Repräsentant, Berlin
Wir bedanken uns für die freundliche Unterstützung durch die VHS Köln und für die engagierte Mitwirkung der Deutschen Initiative für den Nahen Osten.